Natur

Picknickspielplätze

Sonntag, 20 August 2023 15:17

Ein guter Picknickspielplatz besitzt Tische und Bänke, liegt ruhig und bietet ausreichend Spielmöglichkeiten, um mehr als eine Stunde zu spielen. Hier kommen unsere zwei Favorites.

 

1. Der BIG-Spielplatz in Bad Münder

Der größte Spielplatz von Bad Münder liegt im Justus-Von-Liebig-Weg und besticht gleich auf den ersten Blick durch die Weite und die Vielzahl seiner Geräte für die unterschiedlichen Altersgruppen: Rutschen, Schaukeln, Wippe, Kletterstationen, Boulder-Wand, Tunnel, Seilbahn, Fußballfeld, Skate-Simulator, Minitrampoline etc. Gleich vorne stehen Picknicktische, dahinter im Gebüsch liegt hübsch eine stillgelegte Bahnstrecke. Parkplätze gibt es gleich an der Straße dies- und jenseits der Poller, die den Justus-Von-Liebig-Weg in zwei Teile trennen.

 

 2. Der Waldspielplatz in Egestorf

In Egestorf wurde im Wald auf einer großen Lichtung ein schöner Spielplatz für kleinere Kinder angelegt, mit Kletterstationen, niedlichen Holzhäuschen und einer selbstgebauten Hütte aus Stöcken, an der alle Kinder seit Jahren gemeinsam bauen. Picknicktische laden auch hier zum Verweilen ein. Parkmöglichkeiten gibt es am Ehrenmal und am Bahnhof Egestorf; wir planen immer Zeit dafür ein, auf dem Bahnsteig oder der Fußgängerbrücke auf den nächsten Zug zu warten. Der Fußweg zum Spielplatz ist von beiden Parklätzen begonnen kurz – einfach rein in den Wald gehen – und für Rollenfahrzeuge geeignet.

 


Waldspielplatz Egestorf© Aron Jungermann

Wusstet ihr, dass in und um Bad Münder seit 400 Jahren Glas hergestellt wird? Da es hier nicht nur die Rohstoffe für das Glas gab, sondern auch ausreichend Steinkohle im Süntel vorkam, um die Öfen in den solide gemauerten Schmelzhütten zu befeuern, wurde schon im 17. Jahrhundert mit der Glasproduktion im Ortsteil Klein Süntel begonnen und weitere Stätten folgten. Anders als bei der Holzbefeuerung blieb die Produktionsstätte an einem Ort und musste nicht nach dem Verbrauch des Holzes an einen anderen Ort umziehen. Reste dieser steinernen Glashütten sind erhalten geblieben und die Tradition der Glasherstellung setzt sich in Bad Münder bis heute mit der Arbeit der Ardagh Glass Group fort.

Ihr möchtet euch auf die Spur dieser langen Glasgeschichte begeben? Los geht es in der Kernstadt von Bad Münder: An zwei Standorten im Stadtgebiet – Lange Straße 89 und Süntelstraße 33 – standen Glashütten; spaziert doch einmal vorbei. Vor Ort hat der Verein Forum Glas Informationstafeln – natürlich aus Glas – errichtet, die euch etwas über den jeweiligen Standort erzählen.

Ihr sucht ein Ziel, das auch nach Einbruch der Dunkelheit noch den Besuch lohnt? Dann versucht es hier: Moderne Glaskunst, die in Bad Münder hergestellt wurde, findet ihr auf dem Rondell am Rohmelcenter-Kreisel. Die vier Glassäulen leuchten im Dunkeln in verschiedenen Farben. (Welche Farben sind dabei?) Eine Infotafel erklärt, wie die Glaselemente aus 300 Schichten Flachglas entstanden sind. Ähnlich hergestellt wurde die Glaskunst in der Neuen Straße. Schaut mal vorbei. (Was seht ihr dort?) Wenn ihr über den angrenzenden Spielplatz zur Friedrich-Ebert-Allee geht, kommt ihr zu einem weiteren Glaskunstobjekt mit dem Namen „Der Fluss“, in dem die beiden für Bad Münder typischen Elemente – Heilquellen und Glas – verbunden hat: In den in den Boden eingelassenen Glasbausteinen bewegt sich ein blaugrünes Licht, das wie Wasser aussieht – und klingt. Was man hört, ist jedoch das Rauschen eines Abwasserkanals. (Könnt ihr alle Lichter zählen?)

Im Kurpark erinnern 12 schmale, bunte Glasstelen an die Glasgeschichte der Stadt. Diese Glasstreifen stehen aufrecht rund um die Rodelwiese und repräsentieren in vier harmonisch gestalteten Dreiergruppen die vier Jahreszeiten. Man kann sie schön vom Weg aus anschauen, sie sind aber auch bequem zu Fuß und mit Rollengefährten erreichbar. Mit Kindern kann man daran die 12 Monate des Jahres und die Jahreszeiten thematisieren. Sie eignen sich außerdem als hübsche Fotokulisse, da die Pflanzen um die vier Stelengruppen herum zu den jeweiligen Jahreszeiten passen (z.B. eine Magnolie hinter den Frühlingsstelen). Wenn euch die Stelen begeistern, könntet ihr zu Hause auch eigene Jahreszeitenbilder malen und mit farbigen Streifen kleben oder Stelen mit Mosaiksteinen gestalten. Wer nun Lust bekommen hat, mit Glas zu arbeiten, schaut am besten nach dem Eintrag fürs Glas-Fusing.

 Mir gefiel übrigens an den Arrangements im Kurpark, dass sie auch für weniger mobile Personen gut erreichbar sind. Außerdem gibt es zwischen den Stelen ein Glaskunstobjekt mit plastischer Schraffur, das man ertasten kann.

Fragt ihr euch nun, welche dieser Glasobjekte früher in Bad Münder hergestellt wurden? Es waren einfache grüne Flaschen, sogenannte Bouteillen, und Medizinglas, aber auch weißes Fensterglas, das von Bad Münder bis nach Amerika exportiert wurde. Da dieses einfache Glas für den Alltag nach Gebrauch meist weggeworfen wurde, sind relativ wenige historische Gläser erhalten geblieben, weshalb SammlerInnen heutzutage erkleckliche Summen für Gebrauchsglas aus Bad Münder zahlen. Einige Exponate befinden sich dank des Einsatzes des Vereins Forum Glas in Bad Münder im Stadtmuseum und können dort besichtigt werden. Aber nicht nur Gebrauchsglas kam aus der Region. Aus der Glasproduktion der südlich von Bad Münder gelegenen Glashütte in Osterwald stammen repräsentative Pokale und Gläser, die heute Lauensteiner Glas genannt werden.

Vielleicht möchtet ihr die Lauensteiner Glashütte und zwei weitere Glashütten in der Gegend besuchen? Im Gebiet des früheren ‚Amt Lauenstein‘, heute in der Gemeinde Salzhemmendorf, zwischen Hameln und Elze gelegen, gibt es diese drei: Die Lauensteiner Glashütte in Osterwald (Steigerbrink/Flutstraße), die Glashütte auf dem Hemmendorfer Dreisch in Hemmendorf (Heidestraße 40) und die Glashütte auf der Sümpelbreite in Oldendorf (Am Hüttentor). Überall erinnern die bekannten gläsernen Informationstafel an die Geschichte der Produktionsstätten. Nach Osterwald führt zudem der Bergmannsweg. Auf dieser als ‚leicht’ klassifizierten Wanderung sind 21 Kilometer zu bewältigen, wofür rund 12 Stunden zu veranschlagen sind. Ich empfehle sie daher für Jugendliche.

www.bergwelten.com/t/w/37240

Ein Ort mit erhaltenem Gebäude ist Steinkrug (Auf der Glashütte), wo noch der Kegel der Glashütte Steinkrug emporragt. Wer mehr dazu erfahren möchte, liest sich am besten den Eintrag dazu auf unserer Seite durch.

Ein weiterer zu besichtigender Standort der Glasproduktion befindet sich frei zugänglich in Klein Süntel (Sünteler Straße 13). Hier wurde bereits im 17. Jahrhundert Glas hergestellt. Ein Eintrag dazu folgt nächsten Monat.

 Ihr möchtet noch mehr wissen? Dann lest auf der Homepage des Vereins Forum Glas weiter, auf dessen Expertise auch dieser Eintrag beruht und der unermüdlich daran arbeitet, die Kulturgeschichte des Glases in der Region in unser Bewusstsein zu rücken. Ihm sei es gedankt! Die Stadtbibliothek Bad Münder hält zudem durch das Engagement des Vereins die nötige Fachliteratur vor, die bei Bedarf auch per Fernleihe bezogen werden kann.

www.forum-glas-bad-muender.de/

www.forum-glas-bad-muender.de/verein-glasbibliothek.php

Porzellanmalerei

Montag, 10 Juli 2023 06:03

Wer sich für Porzellan und Porzellanmalerei begeistern kann, ist bei Elke Juckelandt in Bad Münder richtig, denn Frau Juckelandt hat über 40 Jahre in der berühmtesten deutschen Porzellanmanufaktur Meissen in Sachsen gearbeitet und dort das weltweit bekannte Meissener Porzellan bemalt. Wenn jemand über Expertise in diesem Bereich verfügt, dann also sie.

In Bad Münder bietet sie in ihrem Atelier in der Innenstadt Malkurse für Kinder und Jugendliche (sowie natürlich auch für Erwachsene) an. Dort könnt ihr lernen, wie Porzellan bemalt wird, oder euch in der Öl- und Aquarellmalerei schulen lassen. Ihr Atelier findet ihr in der Langen Straße 27 in Bad Münder. Schaut hier mal nach den Öffnungszeiten:

https://ej-kunstatelier.jimdosite.com

Tauchen

Montag, 10 Juli 2023 04:34

Wer das Meer lieber mag als die Berge, kann sich in Andys Tauchschule vorbereiten und von Mai bis September an den (kostenpflichtigen) Tauchkursen im Rohmelbad in Bad Münder teilnehmen.

Wer erstmal schauen möchte, ob ihm das Tauchen überhaupt liegt, kann sich beim Schnuppertauchen versuchen. Fürs Schnuppern müsst ihr mindestens 10 Jahre alt sein, die übrigen Kurse (Open-Water Diver, Advanved Open-Water und Rescue Diver) setzen ein Mindestalter von 12 Jahren voraus.

Alles Weitere erfährst du unter www.andystauchschule.de oder schreib an Andreas Mönkeberg (Andy) Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Reiten

Samstag, 09 Juli 2022 05:36

Das Glück eurer Kinder liegt auf dem Rücken der Pferde? Dann schaut doch einmal bei den Reitschulen und Höfen im und um den Deister nach den tollen Angeboten für Kleinkinder, Kinder und Jugendliche. Es gibt Ferienkurse, Ponyführerscheine, Übernachtungen auf dem Pferdehof und sogar Möglichkeiten, Kindergeburtstage auszurichten.

 

Familie Hartmann betreibt die Reitschule Pferdefreunde Kessiehausen und bietet auf ihrem Hof neben Ferienkursen auch Einzelunterricht und Übernachtungen bei den Ponys an. Schaut mal auf der Website unter „Aktuelles“, was gerade veranstaltet wird.

Die Ferienreitkurse richten sich an Kinder ab 5 Jahren. Diese Kurse dauern – so ein Aushang ­­– von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr und bringen den Anfängerinnen und Anfängern spielerisch den Umgang mit den Tieren bei. Auch Fortgeschrittene sind willkommen.

Die Reitschule hat eine Reithalle und Pferde und Ponys in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichem Temperament, so dass alle kleinen Reiterinnen und Reiter einen passenden Gefährten finden können.

pferdefreunde-kessiehausen.de/

Kessiehausen 1, Bad Münder OT Kessiehausen

 

Nienstedt im Deister ist ein Pferdedorf. Die Höfe bieten Unterstellmöglichkeiten, auf den Wiesen stehen große Pferde und kleine Ponys, es bieten sich tolle Ausritte durch Wald und entlang von Feldern und auch auf der Straße darf man immer damit rechnen, dass einem die Tiere begegnen. Kinder und Jugendliche können hier auf dem Hof Borchers reiten. Der Hof besitzt eine große Reithalle, eine Springanlage und viele schöne Tiere. Im Angebot stehen Voltigieren (ab 6 Jahren), Ponyunterricht (ab 8 Jahren), Dressurunterricht, Springunterricht, Gymnastikspringen, Freispringen sowie Abzeichen- und Bodenarbeitslehrgänge. Besucht doch mal die Homepage für weitere Informationen.

hof-borchers.de/angebot.html

Eimbeckhäuser Str. 12, Bad Münder OT Nienstedt

 

Die Reitschule von Merle von Ahlen mit ihren Pferden (nicht Ponys) in Barsinghausen bietet neben dem üblichen Reitunterricht und der Vorbereitung auf Abzeichen auch die Möglichkeit, Kindergeburtstage auszurichten, sowie andere Events. Schaut mal auf der Homepage nach und bucht bei Interesse eine Schnupperstunde.  

reitschulemerlevonahlen.de/

Im Dorfe 1, Barsinghausen

 

Reiterferien für Kinder ab 7 Jahren bietet die Reitschule Lo Castro in Apelern. Bis zu sechs Kinder können auf dem Hof übernachten und den ganzen Tag mit den Pferden verbringen. Darüber hinaus gibt es natürlich auch ganz normalen Reitunterricht für Kinder. Eine preisgünstige Zehnerkarte kann erworben werden.

reitschule-locastro.de/

Rackenurt 8, Apelern

 

Bei den Pferdonauten in Barsinghausen können Kinder ab 3 Jahren mit einer Begleitperson auf Ponys reiten. Außerdem hat der Verein Kindergeburtstage fest im Sortiment. Normalen Einzel- und Gruppenunterricht könnt ihr ebenso buchen wie eine Pflegebeteiligung. Das Nette dabei ist: Wenn Unterricht gebucht wird, ist eine Pflegebeteiligung kostenlos. Schaut mal auf der Website nach den Angeboten.

die-pferdonauten-1.jimdosite.com/

Brandhorst 1, 30890 Barsinghausen

 

Besonders auf kleine Kinder spezialisiert hat sich der Ponyhof „Mini trifft Mini“ in Klein Berkel. Hier können auch schon die ganz Kleinen mitmischen. Für die so genannten „Zwerge“ zwischen zweieinhalb und drei Jahren gibt es altersentsprechende Angebote, damit sie mit Ponys in Kontakt treten können. Für Kinder und Jugendliche von 4 bis 14 Jahre Jahren gibt es Ferienreiten, Thementage, einen Pony-Führerschein und vieles mehr. Schaut mal auf der Website nach dem gesamten Programm.

www.minitrifftmini.de/

Kirchbrink 6, Hameln OT Klein Berkel

 

Ponyreiten und Ausritte bietet der Reit- und Fahrstall Tidow in Boitzum, Springe. Über eine Website verfügt der Stall nicht, aber auf Facebook ist er zu finden und postet dort seine aktuellen Angebote.

Telefon: 05044-353

Am Thie 25, Springe OT Boitzum

 

Besonders pädagogisch geschult ist auch Farina Lorenz von der Reitschule Follow me in Bad Münder. Sie vertritt ein gewaltfreies Reitkonzept und bietet Reitunterricht in Bad Münder oder bei euch zu Hause an. So besteht die Möglichkeit, dass sie zu euch auf den Hof oder in den Stall kommt. Mit Kindern macht sie u.a. Sitzschulung und Koordinations- und Kooperationsspiele mit dem Pferd. Hier geht es also neben dem Reiten ganz viel um das Miteinander von Pferd und Reiterin oder Reiter.

follow-me-pferd.de/

Hohlengrund2, Bad Münder

 

Jennys Reitschule in Völksen bietet neben Reitunterricht für Kinder und Jugendliche auch Ausritte und Kutschfahrten durch die schöne Deisterlandschaft an. Auf dem Hof gibt es verschiedene Schulponys und Schulpferde, damit jeder Reiter und jede Reiterin einen passenden Gefährten finden kann. Darüber hinaus gibt es noch Hängebauchschweine Gerda, Hühner, Katze Minu und die Hunde Abby, Bella, Knut und Emma. In den Ferien könnt ihr an Lehrgängen und Ponycamps teilnehmen. Beim Ponycamp macht ihr Reiterferien mit Übernachtung im Stall.
 
 
Südfeldstr. 2 + 4, Springe
 
 

Auch der Reiterhof Bergmeier in Lindhorst bietet Reitunterricht. Wie der Stall Tidow verfügt er nicht über eine Website, sondern hat ein Facebook-Profil.

Telefon: 05725-1681

Sachsenhäger Str. 5, 31698 Lindhorst

 

Ferienkurse bietet auch der Dressur- und Ausbildungsstall Engelking in Hohnhorst über sein Facebook-Profil an.

Telefon: 0170-8141967

Kapellenstraße 5, Hohnhorst

 

Urlaub auf dem Pferdegut bietet schließlich Familie Reinecke in Bad Münder auf dem Hof Theensen. Drei Personen finden in der gerade neu gestalteten Ferienwohnung mit Hofanschluss Platz. Mit 80 Quadratmetern ist sie großzügig bemessen, sie ist ebenerdig und bietet einen schönen Blick auf weite Wiesen.

www.hof-theensen.de/

Theensen 1, Bad Münder

Wanderung entlang der Hüttentour

Freitag, 22 April 2022 17:51

Ihr möchtet einen ganzen Tag wandern, es soll aber genug Rastmöglichkeiten geben? Dann probiert die Hüttentour, die an sechs Schutzhütten vorbeiführt. Aber Achtung: Es sind einige Höhenmeter zu überwinden. Los geht es in Wennigsen.

Beginn der Wanderung ist Wennigsen, am königlichen Forsthaus am Georgsplatz.

Vom Georgsplatz folgt den Wegweisern zu den Wasserrädern.

www.deisterkinder.de/wennigser-wasserraeder

Von den Wasserrädern gelangt ihr zum Kammweg und zur Hütte an der Laube. Orientiert euch dazu an den Wegweisern, die zum Kammweg führen. Hier müssen 150 Höhenmeter überwunden werden. Das Ziel belohnt mit Bänken zur Rast.

Weiter geht es am Grenzstein Wöltjebuche vorbei zur Bielstein-Hütte. Hier könnt ihr einen schönen Ausblick genießen.

Orientiert euch nun an den Wegweisern zum obsoleten Taternpfahl an der Kreuzung Kammweg/Hannoversche Heerstraße, wo die nächste Hütte steht. An dieser Stelle kann die Wanderung abgekürzt und über den Brandweg nach Bredenbeck abgebogen werden.

Der eigentliche Hüttenweg führt noch etwa 1,5 km weiter über den Kammweg und endet an der Glashütte Steinkrug. Dort können hungrige Wanderer ins Restaurant Steinkrug einkehren.

www.deisterkinder.de/wanderung-zur-glashuette

Viel Spaß auf dieser Tagestour, die sich jedoch nur für ausdauernde Kinder und Jugendliche eignet. Einzeletappen können wiederum auch kleinere Kinder und untrainierte Erwachsene bewältigen.

Weitere Informationen zur Hüttentour gibt das Tourismusbüro Wennigsen unter www.tourismus-wennigsen.de

 

Der Deister hat auch seine dunklen Seiten. Wenn eure Kinder Krimis mögen oder sich gern ein bisschen gruseln, dann wandert doch zu den Stellen, die an Verbrechen und Todesfälle erinnern. Damit möchte ich keine Verherrlichung von Verbrechen betreiben, sondern euch mit Informationen versorgen, mit deren Hilfe sich vielleicht der eine oder andere tageslichtscheue Jugendliche in die Natur locken lässt. Auch für Nachtwanderungen oder nachdenkliche Gespräche eignen sich die Geschichten.

Wennigsen: 1807 tötete ein Wilddieb den 27-jährigen königlichen Jäger Topius, als dieser versuchte, ihn zu stellen. Zum Gedenken wurde Topius von Constantin Nordmann 1847 ein Denkmal aus Sandstein errichtet, welches sich heute am Georgsplatz in Wennigsen befindet. Es kann Ausgangspunkt der Hüttenroute, einer Wanderung zu den Wasserrädern oder dem Aufstieg zum Kammweg sein.  

Bad Münder: Östlich von Bad Münder liegt der Meesenstein. Er erinnert an Curt Meese, der tragischerweise von seinem Freund auf der Jagd erschossen wurde. Meese, so die Erzählung, versteckte sich im Gebüsch und grunzte wie ein Wildschwein, was eine dumme Idee ist, wenn man mit Freunden auf Wildschweinjagd geht. Sein Freund schoss in Meeses Richtung und verwundete ihn tödlich. Meese lebte zum Glück noch lange genug, um die Helfer über sein eigenes Verschulden zu informieren, so dass sich sein Freund nicht wegen Todschlags vor Gericht verantworten musste. Der Stein, der heute an ihn erinnert, ist ein Ersatz für den ursprünglichen verwitterten Kreuzstein.

www.unser-stadtplan.de/Freizeitkarte/Hameln-Pyrmont/info/Meesenstein-Bad-Munder-am-Deister.map

Barsinghausen: Ein weiterer Kreuzstein liegt nicht mehr im Wald, sondern in der Stadt. In Barsinghausen erinnert ein Stein aus dem 17. Jahrhundert an Heinrich Schein, der 27-jährig von drei Räubern erschlagen wurde. Der Stein befindet sich in der Gartenmauer eingelassen am Grundstück Osterstraße 7a.

Wennigsen: Gleich zwei widersprüchliche Geschichten gibt es zum Elten-Denkmal in Wennigsen. Die Inschrift des Steins besagt, dass der Förster Elten beim Versuch, einen Wilddieb zu stellen, von diesem angeschossen wurde und im Sterben liegend diesen wiederum mit einer Kugel tötete. Diese Version, die arg nach Westerndrama klingt, darf gern angezweifelt werden. Die inoffizielle Version lautet nämlich so, dass der Förster vom Wilddieb Meyer aus (Bad) Münder erschossen wurde und sofort verstarb, ohne vorher seine Waffe zu zücken oder zu feuern. Der Wilddieb blieb also erstmal am Leben. Er wurde erst später von anderen Jägern, die den toten Elten gefunden hatten, in Selbstjustiz erschossen. Die Leiche schleppten die Jäger in die Nähe von Eltens Körper, wo sie von Holzfällern gefunden wurde. Wegen der ziemlich verdächtigen Blutspur verlangten die Dienstherren einen Bericht von den Jägern. Diese gaben aus Angst vor der Rache der Wilddiebe zu Protokoll, dass Elten den Wilddieb getötet habe, und ließen so die Legende entstehen.

Weitere Informationen zu Aussehen und Lage des Elten-Denkmals findet ihr hier:

www.kreuzstein.eu/html/body_waldkater.html und hier de.wikipedia.org/wiki/Eltendenkmal

Außerdem gibt es eine nette Wanderung, die sich auch für Kinder eignet, für die aber 3 bis 4 Stunden einzuplanen sind.

www.outdooractive.com/de/route/wanderung/hannover-und-umgebung/elten-denkmal-und-wennigser-wasserraeder/111604098/

Koordinaten: 52° 15′ 2″ N, 9° 32′ 0″ O | |

Bredenbeck: Ein weiteres Verbrechen geschah 1858 in Bredenbeck. Auf dem Waldweg von Bredenbeck nach Völksen wurde der junge Springer Moritz Blumenthal überfallen. Der 18-Jährige hatte für seinen Vater Rechnungsgelder abgeholt, 18 Taler, so die Publikation der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover. Die Diebe stahlen das Geld und töteten den jungen Mann. Der Weg, auf dem dieses Verbrechen geschah, wurde später nach Moritz, der Jude war, Judenweg genannt.

Kammweg: Ein Wilddieb tötete 1926 zwei Männer, den 33-jährigen Förster Meyer aus Egestorf sowie den 76-jährigen Haumeister Bode aus Wennigser Mark. Sie hatten versucht, den Rucksack des Wilddiebs in der Nähe von Nienstedt zu durchsuchen, was dieser verhindern wollte. An die Opfer erinnert ein großer Stein am Kammweg östlich von Nienstedt in der Nähe des Funkpeilturms.

Springe: Ein Halunke, allerdings kein grausamer Schuft, war der Springer Bernhard Goebel, der 1848 in die USA auswanderte und dort behauptete, noch vor Thomas A. Edison die Glühlampe erfunden zu haben. Diese Behauptung gilt heute als widerlegt, eine Glühbirne in Springe erinnert aber noch immer an Goebel als „spannende[n] Teil der Stadtgeschichte“. Wer mehr dazu erfahren möchte, dem sei ein Besuch in Springe empfohlen, wo die Goebel-Birne als Denkmal steht und ein Podcast von Schülerinnen und Schülern des Otto-Hahn-Gymnasiums für Aufklärung sorgt. Den Podcast könnt ihr hören, wenn ihr den QR-Code am Denkmal scannt.

Handarbeiten

Donnerstag, 04 November 2021 09:17

Eure Kinder arbeiten gern mit Nadel und Faden und ihr sucht Inspiration oder Anleitung für traditionelle Handarbeiten? Dann schaut mal hier:

Ihr stickt gern? Echte Fans dieser Technik kommen in der Innenstadt von Bad Münder auf ihre Kosten, denn in der Echternstraße 6 kann eine ganze Sammlung von liebevoll gefertigten Arbeiten besichtigt werden. Die kleinen und großen Kunstwerke sind schön anzusehen und bieten Inspiration für eigene Projekte. Zu bestimmten Zeiten ist die Sammlung für die Öffentlichkeit zugänglich. Schaut mal auf der Homepage nach: handarbeiten.mystrikingly.com

 

Ihr möchtet altes Handwerk lernen? Alte Handarbeitstechniken können in der Spinnstube Springe erlernt und praktiziert werden. Dazu zählen das Filzen, Häkeln, Spinnen und Stricken. Die Saison startet im Herbst und endet im Frühjahr, die Treffen finden am ersten und dritten Samstag jeden Monats von 16 bis 19 Uhr im Gemeindezentrum der St.-Andreas-Kirche statt. Alles weitere erfahrt ihr unter 0163-6855185 und www.spinnstube-springe.de

 

Ihr möchtet einen richtigen Kurs zum Spinnen belegen, um das Handwerk zielstrebig zu erlernen, oder möchtet bestehende Kenntnisse künstlerisch vertiefen? Dann wendet euch an Mechthild Lauber in Wennigsen, die als ausgebildete Handweberin Kurse anbietet, in denen man das Spinnen beigebracht bekommt, aus alter Wolle neue Garne herstellt, upcycelt und sich kreativ austoben darf: hirngespinste.info

 

Ihr möchtet einfach nur im Kreise mit anderen an euren Projekten arbeiten? Der Nachbarschaftsladen Doppelpunkt in Springe (Zum Niederntor) besitzt eine Handarbeitswerkstatt, die Montagnachmittag geöffnet ist.

 

Wenn ihr noch auf der Suche nach schöner Wolle aus der Region seid, schaut mal unter unserem Punkt "Wolle aus Alvesrode" nach.

 

04/2023

Süntelbuchen im Arboretum Nettelrede

Donnerstag, 04 November 2021 09:12

Euch sind die knorrigen Süntelbuchen aufgefallen, die nicht einen geraden Ast besitzen, und ihr möchtet mehr darüber wissen? Dann besucht nach vorheriger Anmeldung (!) das Arboretum in Nettelrede.

Zwischen Nettelrede und Steinriepen liegt am Deisterhang ein hübsch angelegtes kleines Wäldchen aus diesen knorrig verdrehten Bäumen, in dem man allerlei über Süntelbuchen und Natur lernen kann. Ein Verein kümmert sich um das Gelände, plant Veranstaltungen wie den Tag des offenen Arboretums, pflegt eine Website und bietet auch spezielle Kinderführungen an. Für den Besuch meldet euch unbedingt an, denn das Areal ist eingezäunt und nur mit einer Führung betretbar. Wendet euch dazu an Michael Meier unter 05042-3249 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Gelände liegt nördlich von Nettelrede und ist per Auto zu erreichen, was allerdings nicht ganz so einfach ist, weil viele Strecken zum Wäldchen nur für landwirtschaftliche Fahrzeuge freigegeben sind. Es gibt auch Wegweiser ab Nettelrede, aber die haben wir erstmal übersehen. Man erreicht das Arboretum von Nettelrede über die nördliche der Teerstraßen nach Luttrighausen, die auch zum Außenhof „Steinriepen“ führt. Diese Adresse sollte man auch ins Navi eingeben. Am einfachsten lässt sich das Arboretum aber zu Fuß oder mit dem Fahrrad von Nettelrede oder Luttringhausen erreichen. Es geht moderat bergan und der Weg ist schon für Dreijährige zu Fuß machbar.

Falls ihr gar nicht so recht wisst, was Süntelbuchen sind und warum man sie sich anschauen sollte: Süntelbuchen sind Bäume, die nicht hoch und gerade wachsen, sondern einen eher kurzen Stamm besitzen, mit Ästen, die nach unten wachsen und stark verdreht sind oder sich sogar über den Boden schlängeln. Man kann sich wunderbar unter solchen Exemplaren verstecken. Es handelt sich um eine mutierte Buchenvariante und diese ist typisch für die Deister-Süntel-Region. Früher hielt man sie für Hexenwerk und versuchte sie zu beseitigen, daher gibt es heute nicht mehr sonderlich viele Exemplare. Daher ist das Arboretum etwas Besonderes.

Weitere Informationen findet ihr hier: www.suentelbuche.info/ein-arboretum-fuer-die-suentel-buche.html

Solltet ihr nach dem Ausflug Hunger haben, könnt ihr im Hofcafé Volker in Nettelrede einkehren und euch dort mit leckerem Kuchen verwöhnen lassen. Das Café öffnet freitags und samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 12 bis 18 Uhr. Die Adresse lautet Im Oberen Felde 1 und viele Schilder weisen den Weg.

hofcafe-volker.de

 

Märchenpfad © Süntelbuchen-Aboretum


Im Deister gibt es viele verlorene Orte. Einige wurden vor Jahrhunderten aufgeben, andere erst im 20. Oder 21. Jahrhundert. Einige sind leicht zu finden, bei anderen müsst ihr etwas suchen. Viel Spaß beim Entdecken.

 

Jeder der vielen ehemaligen Stollenzugänge mit ihren alten Abraumhalden und verrammelten Mundlöchern, die daran erinnern, dass im Deister Kohle abgebaut wurde, sind ein Lost Place für sich. Man kann von Stollen zu Stollen wandern, Ruinen suchen, in die Schachtzugänge lugen oder auf die künstlichen Berge klettern.

 

Bei Nienstedt gibt es einen eingeebneten und später wieder neu angelegten Kinderfriedhof im Wald. Die Kinder starben in der Nazi-Zeit im nahegelegenen ehemaligen Sophienhof, der damals Teil der Kinderheilanstalt Hannover war und später zum Landschulheim werden sollte. Heute steht das Gebäude leer und es geht das Gerücht um, dass es dort spukt. Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie viele Kinder dort unter fragwürdigen Umständen gestorben sind. Wer dem Weg vom Kinderfriedhof in den Wald folgt, kann zur Wallmannhütte, zur Alten Taufe und zum Kammweg hochwandern. Bitte die Steigung nicht unterschützen – der Weg ist wirklich nicht kinderwagentauglich. Wer vom Kinderfriedhof kommend die Lauenauer Straße überquert, gelangt über die Ludwig-Schlepper-Straße in das Walterbachtal. Schlepper war übrigens ein Architekt aus der Gegend und ließ den Sophienhof für seine Frau Sophie bauen. So schließt sich der Kreis.

 

Folgt man dem Weg durch das Walterbachtal, kommt man zu einem verlandeten Teich, dem ehemaligen Hexenteich, in dem im Mittelalter die grausame Hexenprobe gemacht wurde. Dazu warf man eine Frau, die wegen Hexerei angeklagt worden war, mit gefesselten Händen in das Wasser des damals wohl tieferen Teichs. Blieb sie trotz gefesselter Hände an der Wasseroberfläche, so galt dies als Beweis, dass sie eine Hexe war, und man tötete sie. Die unschuldigen Frauen gingen aber leider unter wie die Steine, und wenn man lange genug gewartet hatte, um sie für unschuldig zu erklären, waren sie auch meist tot, so dass sie wenig Nutzen aus diesem Freispruch zogen – im Gegensatz zu den Anklägern. Es gibt alte Protokolle, die belegen, dass auch im Deister diese frauenfeindlichen Praktiken gepflegt wurden. Heute sieht der Teich aus, als könne man bequem darinsitzen, ohne dass die Frisur nass wird. Etwas Unheimliches schwebt aber über dem Ort. 

 

In Barsinghausen gibt es einen verwaisten jüdischen Friedhof in der Deisterstraße am Waldrand. Der Friedhof wurde bis 1909 genutzt, dann wurde er geschlossen und in der Nazi-Zeit verwüstet. Als die Menschen wieder bei klarem Verstand waren, errichteten sie einen Gedenkstein und zwei der umgestoßenen, nicht zerbrochenen Grabsteine wurden wieder aufgestellt. Kleine Steine darauf ehren heute die Toten. Vom Friedhof kann man eine schöne Wanderung durch das Fuchsbachtal vorbei an einem Teich mit Picknickplätzen zu einer Quelle und einem alten Stollen machen. Für einen nicht zu langen Spaziergang könnt ihr mit kleineren Kindern und Laufrad einfach nur bis zum Teich gehen:

http://navigator.barsinghausen.de/tour-903000001-20002.html

 

In Nienstedt befindet sich im Wald ein ehemaliges Schwimmbad. Es wurde vor etlichen Jahrzehnten aufgegeben, aber das Becken wurde nie zugeschüttet. Um es zu finden, muss man am Ortseingang von Nienstedt der Straße Teilhofsweg in den Wald folgen und an der Stelle, an der der Weg bei den Stommasten einen scharfen Knick nach rechts macht, hinter dem Schild linkerhand im Wald einen dunklen Teich suchen. Dazu braucht man nur dem Trampelpfad zu folgen und wenige Schritte abseits vom Weg zu gehen. Fällt das Sonnenlicht hinein ins alte Becken, kann man mit etwas Glück im trüben Wasser die alten Kacheln leuchten sehen, so die Einheimischen. Das Baden ist hier nicht zu empfehlen; wer den verlandeten Tümpel sieht, weiß weshalb. Folgt man dem Weg, von dem man den Abstecher zum Teich gemacht hat, kann man im großen Bogen an Pferden vorbei um die Nienstedter Wiesen wandern (kleine Wanderung, dazu die erste Abzweigung nach dem Schwimmbad nach rechts nehmen), links am Schwimmbad oder später bergan zum Kammweg und Nienstedter Pass hochgehen (mittlere Wanderung) oder nach Köllnischfeld wandern (lange Wanderung).

 

Schwimmbad im Deister © Carola Hecke

 

Auch der Kalte Krieg hat im Deister Spuren hinterlassen: Im Bereich von Barsinghausen befand sich am Kammweg bis 1972 eine rund um die Uhr besetzte und voll funktionsfähige Abschussrampe für die Hawk-Abwehrraketen des NATO-Flarak-Verteidigungssystems. Hier saß das 420 Squadron – für diejenigen, die es interessiert. Heute ist das Gelände nicht mehr in Benutzung und verwaldet wieder. Hier ein Blick von oben:

www.hawkies.de/hawk-standorte-4-ggw.html

Informationen zum Raketensystem findest du hier:

www.relikte.com/nds_flarak_hawk/index.htm

Auf der Wanderung am Kammweg kommt ihr daran vorbei.

 

Ebenfalls im Bereich von Barsinghausen stand früher ein Kinderheim im Wald. Wer sucht, findet Reste der Pflasterung zwischen den Bäumen. Von Egestorf kommend, kurz vor dem Nienstedter Pass links erstreckt sich ein noch eher spärlich bewachsenes Gelände und dort, im Bereich der Hohen Warte, war das Kinderheim „Hohe Warte“ in einigen Fachwerkgebäuden untergebracht, die noch aus der Zeit der Kohleförderung stammten. In der Nazi-Zeit wurden dort jugoslawische Kriegsgefangene untergebracht, kurz danach zogen die Kinder ein. In den 1990er Jahren wurde das Gebäude zur Unterkunft für Asylbewerber und 2007 wurde die baufällige Anlage, die vermutlich allen Bewohnern sehr deutlich gemacht hat, dass sie in Barsinghausen nicht willkommen waren, endlich abgerissen. Die Aufforstung und Renaturierung sind in vollem Gange. Man erreicht das Gelände bequem über die Wanderwege vom Parkplatz am Nienstedter Pass.

 

Die Heisterburg, auch genannt Heisterschlösschen, ist eine etwa tausend Jahre alte verlassene Ringwallanlage. Sie liegt im Schaumburger Land bei Beckedorf. Einen hübschen Wanderweg, auf dem nur 90 Höhenmeter zu bewältigen sind, findet ihr hier:

www.routeyou.com/de-de/route/view/6937730/wanderroute/wandern-entlang-heisterschlosschen

Eine drei- bis vierstündige Wanderung beginnt am Naturfreundehaus und führt auch an der Teufelsbrücke und der Kreuzbuche vorbei:

http://navigator.barsinghausen.de/tour-903000004-20002.html

Wer mehr über die Geschichte der Heisterburg und anderen Burgen dieser Art lesen möchte, wird hier fündig:

www.barsinghausen.de/static/medien/km/lokalitaeten/903000480_download.pdf