Stadtmuseum Gehrden
Ihr interessiert euch für frühmittelalterliche Gräberfunde und Römerschätze? Dann auf nach Gehrden.
Im Stadtmuseum könnt ihr Grabfunde aus der Merowinger-Zeit (6./7. Jahrhundert) besichtigen sowie die Repliken eines römischen Silbermünzschatzes vom Gelände der ehemaligen Franzburg in Gehrden. Die Originale liegen in Hannover im Landesmuseum. Darüber hinaus sind die für ein Heimatmuseum typischen Geräte ausgestellt. So gibt es eine komplette Schmiede, eine Tischler- und eine Schusterwerkstatt. Das Museum erlaubt damit zum einen den Blick in die nahe Geschichte, indem es zeigt, wie die Menschen in der Gegend im 19. und 20. Jahrhundert arbeiteten. Zum anderen geben die Funde aus dem Mittelalter und der Römerzeit Einblicke in das Leben vor 1500 bis 2000 Jahren. Es geht also sehr weit zurück in der Geschichte, was dieses Heimat- und Handwerkermuseum im Deisterraum zu etwas Besonderem macht.
Geöffnet ist das Stadtmuseum immer Sonntagnachmittag von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Coronabedingte Schließungen sind möglich. So ist das Museum in der verlängerten Winterruhe im Januar 2022 geschlossen.
Vom Museum könnt ihr schön in den Wald hochwandern. Dazu einfach der Staße den Berg hoch folgen und oben links in den schmalen Pfad abbiegen.
02/2022