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Kohleflöze und Stollen im Deister


Die Geschichte des Steinkohlebergbaus im Deister fand zwar 1960 ihr Ende, aber seine Spuren kann man bis heute entdecken. Neben den Museumsstollen, die separat aufgelistet werden, zeugen die ehemaligen Abraumhalden sowie verschlossene Einfahrten und Mundlöcher von der Förderung im 19. Und 20. Jahrhundert. Auf kurzen und langen Spaziergängen kann man diese Orte, die teilweise wie lost places anmuten, suchen und erkunden. Die Wikipedia-Seite „Steinkohle-Bergbau im Deister“ listet die Orte auf, gibt so einen guten Überblick und hilft, einen Spaziergang zu den Stollen zu planen:

de.wikipedia.org/wiki/Steinkohle-Bergbau_im_Deister

Oberhalb von Nienstedt, in der Nähe der Wallmannhütte tritt eines der Kohleflöze an den Tag. Wer sich mit seinen Kindern auf die Spuren des Bergbaus im Deister begibt, kann hier sehen, wonach die Bergleute gruben. Dazu am Ortsausgang in Richtung Messenkamp rechts den Weg in Richtung Wallmannhütte hochgehen und der Beschilderung zum Nienstedter Blick folgen. Die geteerte Straße ist rollentauglich, der steile Schotteranstieg jedoch eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Wer vom Pass loswandert, umgeht dieses Hindernis.

www.lbeg.de/extras/geologie/downloads/geotope/Nr_48_Nienstedt_Alte_Taufe.pdf

 

08/2022